Gesprächstherapie nach Carl Rogers
Carl Rogers war ein US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, der die klientenzentrierte Gesprächstherapie entwickelte. Diese Therapieform bildet neben der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie eine der drei Hauptsäulen der anerkannten Therapieformen.
Rogers sah den Menschen als ganzheitliches Wesen (im Bezug auf das Denken, das Fühlen und der Motivation, wie das Leben gestaltet wird), dessen Ziel die Selbstverwirklichung ist. Er sah jeden Menschen als etwas besonderes und einzigartiges an und trat jedem Menschen mit Wertschätzung und Achtung gegenüber.
Der Therapieansatz nach Rogers basiert darauf, dass der Therapeut durch die Gesprächstherapie den Klienten auf seine eigenen Problemlösungsstrategien zurückführt.
Alles, was der Mensch braucht, ist in ihm, alle Probleme kann der Klient in dieser Therapieform selbst erarbeiten und lösen. Zusätzlich werden natürliche Bedürfnisse zur Weiterentwicklung und Entfaltung der eigenen Fähigkeiten gefördert.
© 2016 by Kerstin Hübschmann